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Antibiotika

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  1. Überblick:
  1. Was sind Antibiotika?..................................S.2
  1. Wer hat die Antibiotika entdeckt?...............
  1. Wie wirken Antibiotika?..........................................
  1. Kann man alle Krankheiten mit Antibiotika heilen?.
  1. Was sind die Grenzen von Antibiotika?...............
  1. Detailfragen
  1. Was sind Antibiotika?

Antibiotika (von griech. anti- „gegen“ und bios „Leben“; Einzahl Antibiotikum) sind ursprünglich aus Schimmelpilzen gewonnene Stoffe, die Bakterien abtöten können.

Heutzutage versteht man unter Antibiotika Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Infektionskrankheiten. Antibiotika sind weltweit die am meisten eingesetzten Medikamente. Penicillin ist das erste entdeckte Antibiotikum.

Anfangs konnte das Mittel nur biologisch gewonnen, heutzutage wird es chemisch hergestellt, deshalb gibt es inzwischen ausreichende Mengen des Mittels, weil man die chemische Struktur der Antibotika kennt und aufgeschlüsselt hat.

Es gibt 8.000 antibiotische Stoffe, davon werden nur 80 angewendet.

  1. Wer hat Antibiotika entdeckt?

Zuerst eine mündlich erzählte Geschichte dazu von einem Arzt: Ein Schotte hatte beim Butterbrot essen in seinem Labor Unsauberkeiten gesehen. Ihm fiel auf, dass es auf seinem Glas dunkle Punkte gab mit einem kreisförmigen hellen Saum. Bei der Untersuchung hat er gesehen, dass der helle Saum die Schimmelpilze waren, die um die schmutzigen Bakterien herum entstanden.

Alexander Fleming, Bakteriologe,  gilt als offizieller Entdecker des Antibiotikums. Im September 1928 entdeckt er den Schimmelpilz, das Penicillium.

Fleming sagt, dass sich Penicillin als Medikament eignen könnte.

Bereits 30 Jahre zuvor gab es erste Hinweise auf die Heilkraft von dem Schimmelpilz Penicillium. Das waren andere Forscher in Frankreich und Italien.

Erst 1942 gab es die erste erfolgreiche Behandlung mit Penicillin am Fall eines Londoner Polizisten. Er hatte sich beim Rasieren geschnitten und eine Blutvergiftung bekommen. Mit Penicillin gab es sofort eine Besserung. Nach dem Absetzen des Mittels verstarb der Polizist. Damals war es noch sehr schwer, das Mittel in ausreichender Menge herzustellen.

Florey und Chain haben in den  USA die Forschungen fortgesetzt, besonders beim amerikanischen Militär. Zunächst sucht man nach einem Pilzstamm, der mehr Penicillin produziert. Dazu sammelte die amerikanische Luftwaffe Bodenproben von möglichst vielen Flugplätzen weltweit. Der ergiebigste Stamm, Penicillium chrysogenum, wird jedoch auf einer verschimmelten Melone vor dem Forschungsinstitut entdeckt.

1945 erhalten Fleming, Chain und Florey für ihre Arbeiten den Nobelpreis für Medizin.

  1. Wie wirken Antibiotika?

           Antibiotika wirken in zweifacher Hinsicht:

  • Zahlreiche Antibiotika wirken bakteriostatisch, das bedeutet, dass die Bakterien an der Vermehrung gehindert, aber nicht abgetötet werden. Die Synthese der Zelle wird gestört.

  • Andere Antibiotika wirken bakterizid, dass bedeutet, dass die Bakterien abgetötet werden. Die Zellwände werden aufgelöst.
  1. Kann man alle Krankheiten mit Antibiotika heilen?

Nein, nicht alle Krankheiten sind nicht mit Antibiotika heilbar.

Man kann nur bakterielle Infekte heilen, Lungenentzündung, Mandelentzündung, Blasenentzündungen, offene Knochenbrüche, Blutvergiftung, Borreliose, usw.

Wenn Blutvergiftung, also Sepsis entsteht, dann droht Todesgefahr und die Antibiotika wirken nicht mehr. Früher gab es oft Wundbrand und viele Amputationen.

Virusbedingte Krankheiten sind nicht heilbar durch Antibiotika.

  1. Grenzen der Antibiotika

 

Eine Grenze der Antibiotika sind die Nebenwirkungen: viele Menschen vertragen keine Antibiotika, weil sie mit Allergien oder einer zerstörten Darmflora reagieren. Deshalb darf man Kindern unter 3 Jahren keine Antibiotika geben. Ganz selten gibt es auch Menschen, die mit Nieren- oder Hörschäden reagieren.

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