The Imagery in Arya Abers Blog Entries
By: Mikki • Essay • 464 Words • April 7, 2010 • 1,273 Views
The Imagery in Arya Abers Blog Entries
BACK TO THE STREETS
der schmerz pocht aus jedem loch in den waenden. mit nadel und faden spritzt er heraus, weisses blut. tropfen fuer tropfen. doch wenn ich an ihnen vorbeigehe, sind es straehle, straehle, die die anderen nicht sehen. und ich muss rennen. an zimtgruenen waenden vorbei. an jeans tragenden hexen. an blauweissen anzuegen. an all diesen halblebenden. der schmerz, er ueberflutet dieses haus, merkt es denn keiner, sehen sie nicht, wie es immer schwerer wird, zu laufen, wie alle nur noch kriechen, voranschwappen, und irgendwann, morgen, oder uebermorgen, da werden sie schwimmen muessen. und die nichtschwimmer, sie werden untergehen. doch sie sitzen da, auf den befeuchteten sofas, der geruch von vergaenglichkeit in ihre haaren, sie beruehren ihre schuhe und ich sehe, wie ihre haende im milchigen schmerz entseelt werden, wie sie bei jedem tangieren ein stueck vergehen, irgendwann werden nur noch ihre knochen ueberbleiben. ich renne und renne und renne, aus diesem haus raus, nach draussen, wo die nuechternheit der luft ihre fesseln um unsere haelse legt und uns erwuergt. wir blicken hoch, dort oben liegt der teufel, ertraenkt vom schmerz, es ist ein letzter versuch, der aller aller aller letzte, den gefallenen engel zu retten. ein stueck von ihm in jedem von uns, und er muss raus, spaetestens jetzt muessten wir ihn erbrechen. doch die fesseln der luft, sie ersticken uns, es geht nicht es geht nicht es geht nicht. ich breche zusammen vor euch, ihr seht mich nicht, schreie lauter als je zuvor, ihr hoert mich nicht. meine haende betasten das grau, den boden, auch hier fliesst der schmerz noch weiter. in schlaengelnden linien hin bis zu den reifen der autos, irgendwo mitten auf der strasse bildet